Ein weiterer Astro-Aufstellungs-Samstag hat stattgefunden!

Diesmal haben wir uns alle gewundert, wie intensiv und tief einige der Aufstellungen doch waren – ich möchte die Gelegenheit nützen und ein bisschen dazu erklären:

In der Natur ist alles Rhythmen und Zyklen unterworfen.
Alle Gestirne entstehen und vergehen, alle Planeten ziehen ihre Bahnen, stehen mal in Konjunktion (neben) einem anderen Planeten, ziehen weiter, entfernen sich, stehen in 60 Grad, dann 90 Grad, dann 120 Grad, dann in Opposition (180 Grad) zueinander, nähern sich wieder an und stehen (manchmal erst Jahre später) wieder nebeneinander. Nach Frühling kommt Sommer, dann Herbst, dann Winter, Der Mond ist mal eine Sichel, dann voll am Himmel zu sehen, dann vergeht er und ist wieder komplett vom Himmel verschwunden. Es ist mal Ebbe – es ist mal Flut, wir atmen ein – wir atmen aus, wir werden geboren – wir vergehen……, alles ist in rhythmischen Schwingungen und hat seine eigenen, naturgesetzmäßigen Zyklen.

Durch diese Zyklen wird gewährleistet, dass wir immer wieder in regelmäßigen Abständen an Themen herangeführt werden, Zeit haben, diese zu bearbeiten, bevor sie wieder weichen, von anderen Themen abgelöst werden. Und durch diese regelmäßigen Rhythmen ist auch gewiss, dass Themen sich wieder zeigen werden – eben zu gegebener Zeit in genau diesen – den gesetzmäßigen Zyklen der Natur unterworfenen – Zeiträumen.

Wenn wir diese Rhythmen und Zyklen durchschauen, sie erkennen und somit die Zeitqualität, die sie uns vorgeben, nützen, sind wir nicht mehr der vermeintliche Spielball des Schicksals, sondern erkennen, was die Kräfte der Zeit von uns wollen und können aktiv handeln und nicht nur – das ‚Schlimmste‘ vermeiden wollend – reagieren.

Natürlich gibt es die großen Naturzyklen (z.B. Frühling, Sommer,, Herbst und Winter) mit denen wir gehen können, an denen wir uns orientieren und z.B. die Erdbeeren nicht im November ernten wollen, sondern eben im Mai/Juni. Aber wie jeder Mensch seinen eigenen, individuellen Fingerabdruck hat, so hat auch jeder Mensch sein eigenes, individuelles Horoskop und somit seinen eigenen Rhythmus. Diesen darf und muss jeder individuell mit den großen Rhythmen der Transite (Tageskonstellationen der Planeten und demnach die auf Erden für alle wirkenden Kräfte) kombinieren. So gilt es eben nicht für jeden, dass es beim Frühlingspunkt am 21. März losgeht, sondern kann – ganz individuell anders empfunden werden, bzw. ganz andere Themen können für jeden Einzelnen anstehen.

Was lernen wir daraus? Es ist eine einzigartige Sache, wenn wir die Rhythmen der einzelnen Individuen kennen- und verstehen lernen, denn wir hören auf, andere (oder uns selbst) zu bewerten und zu be-/verurteilen! Was für ein Segen für alle, wenn die Vergleiche und Bewertungen fallen und wir uns und andere erkennen, als das was wir sind: Seelen, die auf individuelle Art und Weise lernen und durch die Vielfalt die Einheit (Alles) erkennen können.

Um nun wieder auf meinen Anfang zurückzukommen – warum war es für Einige am Samstag so intensiv und schwer, wo wir doch im Juni so spielerisch , leicht und voller Spaß miteinander waren!? – Einer der Gründe ist der Sonnenstand gewesen: war die Sonne im Juni im Zeichen Zwillinge (‚Die Leichtigkeit des Seins‘), so durchschritt sie diesmal das Zeichen Skorpion (‚Der Abstieg in den Hades, um die Schätze aus der Tiefe zu bergen; bzw. die Leichen aus dem Keller zu holen‘). Und gleichzeitig waren insgesamt 5 Planeten rückläufig (vor einiger Zeit noch 7) und das bedeutet immer: Geh nochmal über die Bücher und suche den Fehler! – Deshalb waren wir am Samstag teilweise sehr intensiv, haben versteckte Dinge hervogeholt und waren viel mit den Ahnen beschäftigt.

Die Astrologie ist ein herrliches Instrument, um sich selbst und seine Anlagen kennenzulernen, mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich nicht mehr anzustrengen um wer zu sein, der man nicht ist, bzw. um zu sehen, warum die Dinge so kamen wie sie kamen. Mit ihr arbeitet man wieder mit den naturgegebenen Rhythmen und nicht gegen sie – mit Ihr wird man zum Individuum und nicht zum gesellschaftskonformen Brickett!

Nach jahrelangem Unterrichten der Archetypen freue ich mich nun, die Prinzipen und ihre Wirkungsweisen in Form von Aufstellungen zu vermitteln. Über die Gefühlsebene und nicht kognitiv. Gleichzeit können wir uns selbst jedes Mal ein Stück näher kommen und uns ent-wickeln. Es ist eine leichte Form der Selbsterkenntnis – eine Therapie ohne Therapie.

So lade ich Dich ein, dieses Stück Selbsterkenntnis gemeinsam zu gehen – von Mal zu Mal ein Stück mehr Einblick nehmen und weiterkommen – eben mit den vorgegebenen Rhythmen und Zyklen der Natur, dessen Symbole und Zeichen sich immer mehr offenbaren und die wir mehr und mehr durchsteigen!

Unsere nächsten Termine,
jeweils samstags von 10.30 Uhr bis ca. 15.30:
26. November 2022
28. Januar 2023
11. März 2023
15. April 2023

Ich freue mich, wenn wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen und gemeinsam unsere ‚Auf-gaben‘ (was muss ich zuerst aufgeben, damit ich meine Gaben annehmen und leben kann?) erfahren können.

Ich liebe die Astrologie – bis hoffentlich bald!